Während Chutney in England und auch sonst vielerorts ein echter Renner ist, haben die süß-sauren Soßen es bei uns in kaum einen Haushalt geschafft. Warum kann ich nicht verstehen. Ich liebe die Kombination der süßen, sauren und herzhaften Zutaten.
Apfelchutney schmeckt übrigens nicht nur super zu Fleisch und Fisch, sondern bereichert auch gebratenes Gemüse und Pilzgerichte ganz wunderbar.
Zutaten
- 225g Zwiebeln
- 900g (Bio-) Äpfel
- 110g getrocknete Datteln
- 1 TL gemahlener Coriander
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Salz
- 340g Zucker
- 425ml Apfelessig
Kleine Schraubdeckelgläser auswaschen und dann in einem Topf 5 Minuten lang abkochen. Die Gläser werden dadurch steril und können nun auf einem sauberen Geschirrtuch lufttrocknen.
Zwiebeln grob zerkleinern, Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Datteln in feine Streifen schneiden.
Alle Zutaten in einem Topf erhitzen und sprudelnd aufkochen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das Chutney unter gelegentlichem Umrühren 15-20 Minuten köcheln lassen, bis eine klebrige Masse entsteht.
Die heiße Masse in die sterilisierten Gläser füllen, mit dem Schraubdeckel verschließen und kopfüber abkühlen lassen.
Testen, ob sie dicht verschlossen sind und ein Vakuum entstanden ist. Der Deckel sollte sich nun nicht mehr eindrücken lassen.
Die fertigen Chutney-Gläser können nun an einem kühlen, dunklen Ort mehrere Monate lang gelagert werden – wenn du nicht vorher schon über sie herfällst.
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